Sieg nach Verlängerung

Am Samstag hatte der EHC Uri sein nächstes Heimspiel gegen den HC Locarno.
Die Tessiner befinden sich seit dieser Saison neu in dieser Gruppe, aus diesem Grund wusste der EHC Uri nicht was zu erwarten ist.
Deshalb wollte der EHC Uri nach den zwei erfolgreichen letzten Spielen mit erhobenem Hauptes in diese Affiche gehen.
Jedoch spielte der EHC Uri nicht konzentriert sondern Arrogant, es sah so aus, als ob die zwei letzten Spiele bereits spuren hinterlassen hatten.
So kam es dann auch, dass der EHC Uri nach dem ersten Drittel unnötig mit 2:0 zurück lag.
Die Pausenansprache viel dementsprechend aus wodurch sich nun jeder Spieler im zweiten Drittel wieder konzentrieren musste und Vollgas geben sollte.
So setzte der EHC Uri nun mehr druck auf und nach 28. Minuten konnte Simon Tresch an der blauen Linie einen Pass abfangen und mit einem platzieren Schuss den ersten Treffer erzielen.
Von da an war das Spiel fest in Urner Hand. Aufgrund eines Fehlerwechsel konnten plötzlich zwei Spieler alleine auf Markus Arnold losziehen und das 3:1 erzielen.
Der EHC Uri wurde dadurch noch mehr angestachelt und nahm das Zepter nun wieder in die Hand.
Im Powerplay war es dann nach einer schönen Kombination Michael Segessenmann der den zweiten Treffer auf Pass von André Arnold erzielen konnte.
Eine Minute vor Drittelsende spielten die Urner erneut Powerplay, dort konnte Janick Walker nach Pass von André Arnold und Thomas Arnold den Ausgleich erzielen.
Das letzte Drittel verlief danach im Vergleich zu den vorhergehenden Ereignislos weshalb man bereits wieder in die Verlängerung musste.
Dort kassierte dann Simon Tresch eine kleinliche Strafe, womit der HC Locarno im Powerplay spielen konnte.
Kurz darauf fasste jedoch auch ein Tessiner eine kleine Strafe womit der Spielerbestand wieder ausgeglichen war.
Bei einem schön ausgeführten Konter war es dann erneut Michael Segessenmann auf Pass von Livio Schuler der den Siegtreffer erzielen konnte.
Somit konnte der EHC Uri in den letzten drei Spielen immer Punkte einfahren.

Am nächsten Samstag steht das schwere Auswärtsspiel gegen den ungeschlagenen Leader EHC Thalwil an.